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Jette Jordbaer

von Jette Jordbaer, veröffentlicht: Dienstag, 28. Mai 2024, 09:20 Uhr


Ausgeklammerte Welten


Verschiedene Wege


  1. Ein Schritt
  2. Die alte Brille
  3. Material sammeln
  4. Fazit
  5. Sich öffnen
  6. Meine Bücher


Ein Schritt

Gestern habe ich es gewagt und einen Fuß in eine Welt gesetzt, die ich zuvor noch nie betreten hatte. So wie Neil Armstrong ;). Na ja, vielleicht war´s nicht ganz so bedeutend, gefährlich und dramatisch. Der Menschheit hat´s - glaube ich - auch nix gebracht. ;)

Für mich ist der Gedanke aber interessant, wie sehr wir oft eingefahrene, vertraute Wege gehen und dabei immer die selben Orte und Plätze aufsuchen, dabei aber andere Wege und Welten einfach ausklammern. Sie existieren zwar, aber vielleicht denken wir nicht mal darüber nach, sie aufzusuchen oder einen Schritt in diese Richtung zu wagen.


Brillen


Die alte Brille

Wahrscheinlich sind zum Teil auch die Familie und die Freunde (in Anführungsstrichen) `schuld´ an dieser Einengung des Geistes. Ja, wer sonst? ;) Man wird erzogen, sozusagen passend zu dem Stein zurechtgeschliffen, der man sein soll. Uns wird eine Brille aufgesetzt, durch die wir schauen sollen. Oder wir setzen sie uns zum Teil auch selbst auf.

Vielleicht experimentiert man in der Jugend ein wenig herum (oder auch nicht), um herauszufinden, was für einen passt und ob das, was die Eltern einem bisher vorlebten, wirklich das ist, was man selbst auch will.

Doch danach gehen - so denke ich - viele von uns eingefahren-eingeschliffene Wege und probieren nichts Neues mehr aus. Somit wird die Welt, in der wir uns bewegen, auch auf eine gewisse Weise enger und unlebendiger.


Material sammeln

Momentan sammle ich Material und Eindrücke für ein Buch, das ich gerne schreiben möchte. Dafür geht man dann auch in die Welt hinaus, um authentischer schreiben zu können - oder vielmehr - um Input zu bekommen.

In diesem Buch kommt ein Esoterikladen vor, das sogenannte `Glitzerstübchen`. Natürlich kann ich mir vorstellen, was in einem Esoterikladen verkauft wird. Doch hatte ich einige Schwierigkeiten es zu Papier zu bringen.

Darum setzte ich gestern zum ersten Mal in meinem Leben meinen Fuß in einen derartigen Laden, was ich - soweit mir bekannt ist - in meinem ganzen Leben noch nicht getan hatte, es sei denn, ich leide an Gedächtnisschwund.

Und das meine ich mit dem Titel, den ich heute diesem Blogpost gegeben habe: Welche Welten klammern wir in unserem Leben aus, weil wir sagen: Das passt nicht zu mir. Oder damit habe ich nix zu tun? Oder: Das habe ich ja noch nie gemacht!!!

Wie gesagt, habe ich diesen Ort aufgesucht, weil ich Input sammeln und mir gerne ein plastisch-sinnliches Bild machen wollte:

  • Was gibt es dort zu sehen?
  • zu hören?
  • zu fühlen?
  • zu riechen?
  • Wie groß ist das Geschäft?
  • Wie sieht der Verkäufer / die Verkäuferin aus?
  • Wie wird er/sie auf mich reagieren, wenn ich in den Laden komme mit meinen nicht sehr esoterisch anmutenden Klamotten, Accessoires?
  • Wird überhaupt das vorzufinden sein, was ich dort im Voraus vermute?


Fazit

Um es kurz zu machen: Es wurden in diesem Laden noch einige, andere Sachen verkauft, die ich nicht auf dem Schirm hatte. Sozusagen war dieser ´Trip´ in diesen Laden und diese für mich fremde, neue Welt also eine bereichernde Erfahrung. Ich habe sogar kurz überlegt, ob ich etwas kaufen sollte oder etwas an mir in eine bestimmte Richtung ändern könnte.

Sich öffnen

Gibt es für dich auch Orte oder Wege, die du noch nie besucht hast oder gegangen bist?

Und welche Vorteile bringen uns diese neuen Orte, Menschen, Plätze und Wege, die unser (altes) Ich verändern können, wenn wir den Mut haben uns zu öffnen, durchlässig zu werden, uns ihnen zu stellen und sie zu betreten? Was könnten wir versuchen einzuklammern und in unser Selbst zu integrieren?

Klingt ziemlich ernst heute, oder? ;)


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Meine Bücher

Bild von einem Kopfhörer














Jette Jordbaer

Bildquelle: Canva (28.05.2024)

dashed line⁠ von Vektor Kades

Man Looking Far Away. Searching for Lucky Chance. Future Possibility Concept⁠von VectorBum

Woman Looking in the Distance⁠ von Giuseppe Ramos D

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